Schöne analoge Welt: Kunst | Hand | Werk
In unserer schnelllebigen und durch die Digitalisierung geprägten Zeit, entsteht die Sehnsucht nach Beständigem und Bekanntem. Kunstwerke nicht nur visuell „begreifen“ zu wollen, sondern sie mit Händen zu betasten, sie zu sehen, zu hören und oft auch zu riechen, ist ein natürliches Empfinden und Wahrnehmen, das alle Sinne des Menschen anspricht. Und so eine bloße Betrachtung ergänzt. Vielleicht auch unterbewusst, werden diese Eindrücke mit dem Verstehen und daher „Begreifen“ von Kunst ein wichtiges Element, das dieser Ausstellung als Basis zugrunde liegt. Es ist auch ein Innehalten und Entschleunigen, sich Zeit nehmen, um sich Gedanken darüber zu machen, was Künstler:innen mitteilen möchte. Der Raum für eigene Gedanken, ein Hinterfragen und/oder ein Überdenken des eigenen Blickwinkels werden somit Teil der Kunstbetrachtung und erlauben den Blick in eine analoge Welt, in der noch Unentdecktes schlummern kann.
Mit Arbeiten von: Florian Boehm, Richard Bodyn, Brigitte Mikl Bruckner, crackthefiresister, Thomas Gegner, Wilfried Gerstel, Marlene Gölz, Jochen Höller, Arno Jungreithmeier, Petra Köppl, Ina Loitzl, Sarah Mang, Herwig Prammer, Marco Prenninger, Johannes Ziegler
Kuration: Gabriele Baumgartner
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